Lexikon Medizin
FSME
FSME Frühsommer-Meningo-Enzephalitis. Häufig wird das FSME-Virus durch den Biss infizierter Zecken (Holzbock oder Ixodes ricinus) übertragen. Nach etwa vier bis 14 Tagen treten Grippeähnliche Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen, so wie leichtes Fieber oder Magen-Darm-Beschwerden auf. Nach einer kurzen Ruhepause dringen die FSME-Viren in das zentrale Nervensystem ein. Hier könen sie eine lebensbedrohliche Hirnhautentzündung hervorrufen, die sich durch starke Kopfschmerzen, hohes Fieber oder Nackensteifigkeit ankündigt. Mögliche Folgen könen Sprach-und Bewußtseinsstörungen, dauerhafte Lähmungen und bei etwa zwei Prozent der Betroffenen der Tod sein.Weitere Informationen zu Zeckenbiss und FSME
Diagnosen laut ICD-10:
» FSME [Zentraleuropäische Frühsommer-Meningoenzephalitis]» Impfung, gegen FSME [Zentraleuropäische Frühsommer-Meningoenzephalitis]
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